Am Donnerstagnachmittag ging es gleich weiter zum nächsten Programmpunkt. Eine bunte Truppe von 6 bis 59Jahren machte sich auf den Weg nach Sulz am Eck um auf dem dortigen Zeltplatz ein schönes und entspanntes Wochenende zu verbringen. Nachdem die Zelte aufgebaut und alles eingerichtet war konnte das Lagerleben für ein Wochenende beginnen. So wie im Sommerlager startete man mit ‚Kennenlernspielen‘. Auch wenn man sich zum Teil schon seit vielen Jahren kennt, gab es doch immer noch neues über die anderen zu erfahren. Bei leckerem vom Grill, Salaten, Lagerfeuer, Gitarrenklängen und guten Gesprächen klang der erste Abend aus. Der Freitag wurde für einen Geocachingtour bei der Burg Zavelstein genutzt. Nach erfolgreicher Wanderung verbrachte man noch etwas Zeit in Calw und nutzte die Zeit für einen Eisbecher oder eine kleine Shoppingtour. Zurück auf dem Zeltplatz verbrachte man die Zeit bis zum Abendessen mit Wikingerschach, Federball, faulenzen oder übte sich im Golfabschlag. Nach einem leckeren Chili con Carne machte man es sich am Lagerfeuer gemütlich. Den Samstag nutzten die Betreuer des Sommerlagers um einen Dorfralley vor zu bereiten. Der Rest der Gruppe machte sich auf den Weg nach Nagold um den dortigen Kletterpark zu testen. Leider machte ein Gewitter der Gruppe einen Strich durch die Rechnung und man musste den Kletterpark vorzeitig verlassen. Als kleines Trostpflaster ging es auf einen leckeren Eisbecher in die Stadt. Am letzten Abend ließ es sich die Gruppe gut gehen und schlug sich beim Griechen im Sportheim den Magen voll. Zum Abschluss saß man ein letztes Mal am Lagerfeuer bevor der Regen auch die letzten Teilnehmer in die Zelte trieb. Mitten in der Nacht wurde man dann nochmal geweckt. Vier Bühlertäler hatten sich auf den Weg gemacht das Lager zu überfallen. Zu ihrem Pech gab es keinen Fahnenmasten und es war auch keiner gewillt den warmen Schlafsack zu verlassen. So mussten die vier unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Zum Glück hatte Petrus am Sonntagmorgen ein Einsehen und schloss die Schleusen zum Himmel. So konnte man ein letztes Mal draußen frühstücken und das Material wieder trocken zusammen packen. Mit voll beladenen Autos und Hänger machte man sich wieder auf den Heimweg nach Bühlertal. Nach dem auch dort die letzten Sachen weggeräumt waren, waren sich alle einig: „Es war ein tolles Wochenende und das müssen wir auf jeden Fall wiederholen!“